Rolf Stähler
"Blick aus Loge auf die Apokalypse"
Juni 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"China Town"
September 2014
Acryl auf Leinwand, 100cm x 120cm
Rolf Stähler
"Detroit"
August 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"Manhattan"
August 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"The Pit / Chicago Board of Trade"
Oktober 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"The Winner Won’t Care At All / Chicago Board of Trade"
Oktober 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"Deutsche Börse Frankfurt"
September 2015
Acryl auf Leinwand, 100cm x 120cm
Rolf Stähler
"Blick aus Loge auf die Apokalypse"
Juni 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"China Town"
September 2014
Acryl auf Leinwand, 100cm x 120cm
Rolf Stähler
"Detroit"
August 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"Manhattan"
August 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"The Pit / Chicago Board of Trade"
Oktober 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"The Winner Won’t Care At All / Chicago Board of Trade"
Oktober 2012
Acryl auf Leinwand, 70cm x 110cm
Rolf Stähler
"Deutsche Börse Frankfurt"
September 2015
Acryl auf Leinwand, 100cm x 120cm

Rolf Stähler

Rolf Stähler, geboren 1968 in Münster und aufgewachsen in Düsseldorf, begegnete früh im schulischen und privaten Umfeld der Kunstszene und Absolventen rund um die Düsseldorfer Kunstakademie. Die facettenreiche Vermittlung der Kunst durch einen Beuys-Schüler im wöchentlichen Kunstunterricht des Max-Planck-Gymnasiums ist bis heute prägend für seine unterschiedlichen kreativen Schaffensbereiche der Malerei, den Kurzfilmen, provokanten Fotomontagen und Aktionen im Umfeld der Street- und Urban Art.

Die in dieser Ausstellung gezeigte Werkreihe Metromania stellt Orte und Menschen dar, die ausschließlich funktionalen Zielen dienen. Das Börsenparkett, die Wartehalle eines Flughafens oder eine nächtliche Geschäftsstraße in China Town. Dem Betrachter bekannte Konturen lösen sich in der gewählten Abstrahierung sowie deren Farbverschiebungen auf.

Die auf einigen Werken angedeuteten Personen, u.a. ein Parketthändler an der Chicago Board of Trade, befinden sich analog zur urbanen Infrastruktur ebenfalls in Auflösung. Sie sind nicht mehr Protagonisten sondern Teil einer funktionalen Struktur. Damit heben sie sich nicht mehr ab.  Man muss bei der Betrachtung Abstand zum Werk nehmen, um sie zu erkennen. Erst die Distanz lässt die Zusammenhänge und Formen erkennen. Das Gehirn baut die Bilder wieder zusammen, wobei sich insbesondere bei den Chicagoer Börsenwerken, auch andere Orte interpretieren lassen, wie z.B. eine Flughafenhalle.

Rolf Stähler nutzt vorrangig Acrylfarben, die er über das eigens für jedes Werk angefertigte Schablonenset mehrschichtig aufträgt. Aufgrund ihrer sehr leichten und fragilen Materialbeschaffenheit  aus Vinylfolie oder Papier, werden diese Schablonenunikate nach der Trocknung der Farbe durch ihr Entfernen zerstört. Alle Werke sind damit Unikate.

Rolf Stähler arbeitet hauptberuflich bei der State Street Bank GmbH in München und ist Mitgründer des kleinen Kunstvereins ’Künstler ohne Vergangenheit e.V.‘.

Kontakt
Rolf Stähler
Mitterwieserstrasse 1
80797 München
0176-20950235
rolf_staehler@web.de
www.rolfstaehler.de

Für die abgebildeten Gemälde gilt: © Rolf Stähler