Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 27"
2011
Autolack auf Aluminium, 66 x 93 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 10"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 12"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 14"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 20"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 24"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 25"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 27"
2011
Autolack auf Aluminium, 66 x 93 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 10"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 12"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 14"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 20"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 24"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm
Konrad Winter
"Camouflaged Capitals 25"
2011
Autolack auf Aluminium, 93 x 66 cm

Konrad Winter

Konrad Winter arbeitet seit Jahren an seinem Zyklus von „getarnten“ Bildern. Die Tarnung erfolgt auf zwei Ebenen. Zum einen werden die Motive in voneinander abgegrenzte Farbflächen aufgelöst, so dass sie wie ein Tarnmuster wirken. Zum anderen täuschen sie durch ihre technisch wirkende Oberfläche eine maschinelle Fertigung vor.

In Wirklichkeit handelt es sich aber um klassische manuelle Malerei. Seine Bilder enthalten Elemente der Grafik, der Fotografie und der Malerei. Mit den verwendeten Materialien – Autolack auf Aluminium (statt Öl oder Acryl auf Leinwand) – zitiert er bewusst die Ästhetik der Gegenwart. Die Oberfläche seiner Bilder ist glänzend und reflektiert die Umgebung.

Für eine Ausstellung in Brüssel 2011 malte Konrad Winter die 27 Hauptstädte der EU. Für jedes „Stadtportrait“ suchte der Künstler Ausschnitte, die genauso gut auf einer Postkarte hätten gefunden werden können.  Auf der einen Seite sollten die Städte getarnt sein – auf der anderen Seite sollte der Betrachter Anhaltspunkte finden können, die zur Enttarnung, sprich zum Wiedererkennen, der Stadt führen. Bei manchen Städten war das Wiedererkennen einfach – ein roter Doppeldeckerbus konnte nur der Hinweis auf London sein. Bei anderen Städten war es nicht ganz so einfach.

Konsort zeigte auf dem INVESTMENT FORUM sieben Europäische Hauptstädte. Zwei von ihnen wurden 1986 in die EU aufgenommen, fünf 2004. Gerade an diesen fünf sieht man, dass die Bilder unserer neuesten EU-Partner noch gar nicht so geläufig in den Köpfen der meisten Westeuropäer sind. Und für Dublin hat Konrad Winter nicht das typische Postkartenmotiv verwendet, sondern eine Fabrik  – nämlich die Guinness Brauerei.

Konrad Winter, geboren 1963 in Salzburg, arbeitet seit 1985 als freischaffender Künstler. Längere Arbeitsaufenthalte verbrachte er in Köln, Paris und Frankfurt. Seine Werke befinden sich in zahlreichen Sammlungen in den USA, Korea und Europa. 

Die DavisKlemmGallery, die Konrad Winter vertritt, hat uns die Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Kontakt
Konrad Winter
www.davisklemmgallery.de

Für die abgebildeten Gemälde gilt: © Konrad Winter